Über Objektkult
Wie kommt man bloß darauf, einen Online-Shop für Deko- und Geschenkartikel zu eröffnen? Diese Frage hat man uns schon oft gestellt. Deshalb wollen wir Euch hier unsere Story zählen: die Geschichte, wie Objektkult entstand.
Gegründet haben wir Objektkult“ im Juli 2007 – genau genommen am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag. Zwar war die Wahl dieses Tages purer Zufall, aber im Nachhinein betrachtet doch sehr symbolträchtig. Schließlich war der Start von Objektkult unser Sprung in die Selbständigkeit, und die wiederum ist ja auch ein Art von Unabhängigkeit – zum Beispiel von Arbeitszeit-Zwängen und launischen Chefs.
Selbstständig wollten wir uns schon lange davor machen, aber wie das oft so ist, blieb es zunächst beim bloßen Gedanken. Die Idee, einen Onlinehandel für Deko- und Geschenkartikel zu eröffnen, kam uns in jenem Sommer 2007 dann ganz spontan. Schließlich lieben wir außergewöhnliche und witzige Wohn-Accessoires, Gebrauchsgegenstände und Geschenke – eben Dinge, die nicht jeder hat. Außerdem hatten wir schon immer Spaß dran, unsere Familie und Freunde mit ausgefallenen Sachen zu beschenken. Was lag da näher, als uns auch beruflich mit den schönen Dingen und dem Schnickschnack des Leben zu beschäftigen?
Erfolgreiches Marketing ist immer einfach.
Es gründet sich auf solide Arbeit bei Produktion und Dienstleistungen und, am wichtigsten, auf Wahrheit.
– Michael J. Pabst –
Warum wir uns Objektkult nannten
Jeder von Euch, der schon einmal ein Kind bekommen hat, weiß, wie schwer es ist, einen Namen für 's Baby zu finden, der beiden gefällt. Ganz zu schweigen von den Eltern, Opa, Oma und den Freunden, die einem dann sagen: „Ihr könnt das Kind doch nicht Kunigunde nennen!“
Nun, und so ein Online-Shop ist ja auch so eine Art Baby. Trotzdem haben wir nicht allzu lange gebraucht, um uns für den Namen „Objektkult“ zu entscheiden. Objektkult – das ist Programm … und ein Bekenntnis zu unserer Neigung für Objekte, die das Zeug zum Kult haben, sprich einfach ein wenig anders sind!
Ein bißchen wie Steve Jobs – unsere Anfänge
Jeder kennt die Story der Apple-Gründung. Steve Jobs, später CEO von Apple, und sein Kumpel Steve Wozniak bauten ihren ersten Computer im Jahr 1976, und zwar in einer Garage. Eine Garage spielte bei uns auch eine Rolle, wenn auch nur eine kleine, denn angefangen haben wir in unserer eigenen Wohnung. Damals wohnten wir in Unkel, einem beschaulichen Ort in Rheinland-Pfalz, direkt am Rhein und unweit von der ehemaligen Hauptstadt Bonn gelegen.
Zunächst galt es, die richtigen Produkte für unseren Shop zu finden. Wir verbrachten Stunden damit, das Internet nach geeigneten Produkten und Trends zu durchsuchen und kauften schließlich eine kleine, feine Auswahl an Deko- und Geschenkartikeln ein. Ein Testballon sozusagen.
Zu unserer Überraschung trudelten schon bald die ersten Bestellungen ein. Bestärkt von so einem guten Start kauften wir weitere Artikel hinzu. Bald schon waren es an die 100, und hatten wir kaum noch Platz in unserem zum Lager und zur Packstation umfunktionierten Wohnzimmer. Dort standen inzwischen deckenhohe Regale, in denen wir die Sachen aufbewahrten. Selbst unsere Garage (hier kommt jetzt die Sache mit Steve Jobs ins Spiel) wurde als Lager umfunktioniert. Dort lagerten wir witzige Plastik-Tannenbäume, die darauf warteten, rechtzeitig zur Weihnachtssaison verschickt zu werden.
Spät am Abend – nach reichlich anstrengender Arbeit – fiel uns oft ein, dass wir kaum etwas gegessen hatten und freuten uns aufs Kochen. Leider führte der Weg zu unserer Küche und unserem heißgeliebten indischen Butterhähnchen über eine Unzahl an Kartons. Über die mussten wir uns kämpfen wie seinerzeit Reinhold Messner über den Mount Everest. Wir glauben, so gut wie damals haben wir nachts nie wieder geschlafen.
Suspekt, suspekt …
Bald schon fingen unsere Nachbarn an, sich zu wundern. So manches Mal entdeckten wir die eine oder andere schemenhafte Figur an den Fenstern der anderen Häuser, die im Halb-Verborgenen das seltsame Treiben bei uns beobachtete. An die 100 Kartons täglich holten DHL und DPD damals bei uns ab. „Was da wohl drin ist“ – mögen sich die Nachbar vielleicht gefragt haben. Ist diese Wohnung da etwa ein Umschlagplatz für Hehler-Ware?
Unser Produktshop wächst ...
Ja, wir sahen es ein. So eine Wohnung ist halt auf Dauer kein guter Platz, um einen Onlineshop für Deko- und Geschenkartikel zu betreiben. Außerdem war die Überwindung der Kartons im Wohnzimmer inzwischen zu einem anstrengenden Sport geworden. Ein neue Bleibe und ein separates Lager mussten her. Unsere erste echte Lagerhalle war 300 m² groß, und unsere Wohnung lag direkt darüber. Wow … dachten wir … soviel Platz. Es dauert aber noch eine ganze Weile, bis wir begriffen, dass wir in unseren eigenen vier Wänden nicht mehr wie ein Känguru umherspringen mussten.
Es kam, wie es kommen musste: auch dieses Lager platzte irgendwann aus den Nähten, weshalb wir ein weiteres Mal mit Sack und Pack umziehen mussten. Das neue Lager, ein ehemaliger Tanzsaal in einer Kneipe, bot mehr Raum, war aber leider auch bald zu klein. Schließlich landeten wir dort, wo wir heute sind: in Vettelschoss, einem Ort oberhalb von Linz am Rhein, einem beschaulichen Touristen-Städtchen.
1.000 m² stehen uns dort zur Verfügung, und schon wieder nähern wir uns dem Ende der Fahnenstange. Aber so ist das eben, wenn man seinen Kunden immer die neusten Trends bieten möchte.
Objektkult – als Team sind wir stark
Mit der Lagergröße wuchs auch der Arbeitsanfall. Unsere erste Mitarbeiterin war Arzoo. Sie half uns beim Einpacken, als wir das alleine nicht mehr stemmen könnten. Inzwischen arbeiten viele Mitarbeiter in Büro und Lager. Gemeinsam mit uns sorgen sie dafür, dass die Pakete immer gut gepackt, wohlbehalten und pünktlich bei unseren Kunden ankommen.
Was uns motiviert
Ein Online-Shop bedeutet ganz schön viel Arbeit, die uns ein gutes Auskommen ermöglicht, ohne uns zu Millionären zu machen. Das ist uns aber auch gar nicht so wichtig. Uns macht es einfach Spaß, uns immer wieder mit schönen, coolen Dingen zu beschäftigen und unsere Kunden daran teilhaben zu lassen. Langeweile kennen wir nicht. Immer neue Trends im Deko- und Geschenkartikel-Bereich erfordern eine tief gehende Kenntnis des Marktes und einen guten Richer für die richtige Auswahl der Produkte.
Unsere Motivation ist es dabei, nicht nur den hohen Ansprüchen an uns selbst, sondern auch denen unserer Kunden gerecht zu werden.
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